Tod und Sterben im Barock

Tod

Eine Epoche, die so sehr von Sterben und Tod gezeichnet war, wie die Barockzeit bringt verschiedene Wahrnehmungen und künstlerische Ausdrucksweisen hervor.

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Der Tod ungetaufter Kinder, ausgelöst durch Geburtskomplikationen, Missbildungen, Früh- und Fehlgeburten bedeutete für die Eltern oft eine große Belastung, wie Petra Lindenhofer in ihrem Beitrag beschreibt. Es gab viele verschiedene Bewältigungsstrategien, denn zur Trauer über den Verlust eines an sich erwünschten Kindes und die körperlichen Belastungen durch derartig schwierige Entbindungen, gesellte sich die Sorge um das Seelenheil der ohne Taufe verstorbenen Kinder. Katholische Gläubige hatten es hierbei besonders schwer, denn der römisch katholischen Lehre entsprechend blieb ungetauft verstorbenen Kindern der der Himmel verschlossen, sie hatten keine Möglichkeit die endgültige Seeligkeit zu erreichen – außer in ganz bestimmten Fällen und mit einigen Hilfsmitteln.

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Rhea Fessl hat das Buch „Raimundus Minderer, Gemeines Handstücklein – Analyse eines medizinischen Ratgebers aus dem 30 jährigen Krieg“, das 1620 erschien analysiert. Das in mehreren Auflagen erschienene Handbuch war an die „einfachen Soldaten“ gerichtet, an jene Männer die an sich nicht auf einen Kriegseinsatz vorbereitet waren und hierfür auch keine (psychologische) Ausbildung erhalten hatten. Der Augsburger Mediziner Raimundus Minderer thematisiert den Umgang mit dem Töten und dem Getötetwerden im dreißigjährigen Krieg und gibt hierfür Empfehlungen ab. Sehr deutlich werden in diesem Text auch die Geschlechterrollen, insbesondere das im Zusammenhang mit dieser Kriegssituation definierte Männerbild, das eine starke Wirksamkeit für die gesellschaftlichen Zuschreibungen zu „Männlichkeit“ erlangte.

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