Dance of Death

Dance

Ulrike Czeitschner, Thierry Declerck, Karlheinz Mörth, Barbara Krautgartner und Claudia Resch untersuchen Texte, die den sogenannten „Dance of Death“ und „Memento Mori“ Genres angehören. Besonders häufig wurden derartige Texte im Zeitraum von 1650 bis 1750 geschrieben. Sie ermahnten Leserinnen und Leser, ein tugendhaftes Leben zu führen, um jederzeit auf den Tod vorbereitet zu sein. Das Projekt zur Erforschung der Texte wird am Institut für Corpuslinguistik und Texttechnologie (ICLTT) an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften durchgeführt.

OEAW Logo ICLTT

Mit verschiedenen Methodiken aus den Bereichen der Corpuslinguistik, der Kunstgeschichte und der Literaturwissenschaft werden Texte und Bilder untersucht, um weitere Einsicht in das tägliche Leben und die Einstellung zum Tod in der Zeit des Barock zu gewinnen. Gegenwärtig erlauben die Resultate der ersten Phase der Kommentierung des digitalen Corpus, innerhalb der Texte zu suchen und komplexe Abfragen durchzuführen. Mit durchdachten Tools   ist es möglich, durch die Texte zu navigieren und detailierte Indices erlauben den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, das volle Potential der Neuen Medien auszuschöpfen.

zum ILCTT

Zurück zur Auswahl

 

Top